Die durch die geplanten Subventionskürzungen der Ampelregierung ausgelösten Bauernproteste beschäftigen das ganze Land.
Der Kreisverband CDU-Osnabrück-Land erklärt sich dabei solidarisch mit allen
Demonstranten aus der Landwirtschaft.

Auch Christian Calderone, Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter bezieht Stellung: „Die Ampelregierung hat das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht. Eine solche, vorher nicht angekündigte Entscheidung ist unverantwortlich."
Weitergehend betont der CDU-Kreisverband, dass die Ampelregierung mit ihrer Politik die Menschen auf dem Land systematisch benachteilige.

Milliarden von Euro würden in ÖPNV-Tickets investiert, doch auf dem Land gäbe es zumeist nur schlechte Anbindungen. Dazu kämen eine schlechtere Gesundheitsversorgung als in der Stadt durch Ärztemangel, weitere Entfernungen zu Kliniken und bundespolitisch gewollte Massenschließung der Krankenhäuser.

Die Ampel verliere zunehmend den Anschluss zu den Menschen auf dem Land. So sei es kein Wunder, dass zwei Drittel der Bevölkerung mit der Arbeit des Bundeskanzlers unzufrieden seien und dass den Landwirten der Kragen geplatzt sei. Die Proteste träfen damit in der Gesellschaft zurecht auf große Solidarität, gehe es hierbei eben nicht nur um zwei Subventionsstreichungen, sondern um die große Unzufriedenheit vieler mit der Bundesregierung.